Hier findet ihr eine Übersicht über sardische Begriffe, die ihr bei uns immer mal wieder hören oder lesen werdet.
Der gesalzente, gepresste und luftgetrocknete Rogen von der Meeräsche oder Thunfisch wird Bottarga genannt und auch als „sardischer Kaviar“ bezeichnet.
In der sardischen Küche wird er über Pasta gerieben oder dünn geschnitten als Vorspeise auf Sellerie oder Fenchel verwendet.
Die auf Sardinien verbreitete Rotweinsorten-Familie Bovale kennt zwei Varietäten:
Bovale Grande und Bovale Sardo
Die Carignano Traube ist eine ureigene Rebsorte Sardiniens. Die DOC Carignano di Sulcis ist eng umrissen und liegt an der südöstlichen Küste Sardinien auf der Insel St. Antioco oder um das Gebiet von Santali. Man nimmt an das die Traube schon von den Phöniziern eingeführt wurde.
Culirgiones – sardische Kartoffelteigtaschen.
Zum Beispiel mit frischem Pecorino und Minze gefüllt.
Fregola sarda – typische sardische Hartweizenpasta in Form einer „Schrotkugel“ Fregola sarda con vongole e bottarga, Fregola sarda con salsiccia uvm.
So etwas wie das sardische „Nationalgericht“ – Ferkel vom Grill oder aus dem Ofen.
Malloreddos, auch sardische Gnocchi genannt, sind typisch für Sardinien.
Mirto der klassische Likör Sardiniens der aus der roten Myrtenbeere gewonnen wird, als Degistivo oder als Aperif aufgespritzt mit unserem Fadda Frizzante, Vermentino DOCG.
Monica ist eine autochthone sardische Rotwein-Rebsorte.
Nuragus ist eine autochthone sardische Rebsorte, die säurearme Weißweine ergibt.
Sardisches Hirtenbrot.
Sardisches Gericht aus Pane Carasau (sardisches Hirtenbrot), Sugo Bolognese oder Sugo di Pomodoro, Pecorino-Käse, garniert mit einem Spiegelei.
Seadas sind sardische Teigtaschen mit einem Pecorino gefüllt, kurz frittiert und mit Puderzucker oder dem Corbezzolo Honig bestreut.
Die Weißweinsorte Torbato stammt aus Sardinien. Der Ursprung liegt in Spanien, aus ihren Trauben werden körperreiche, Säure geprägte Weine und Spumante gekeltert.